Hannover bekommt ein neues Live-Show-Format: Die Club-T-Show.
Früher gab es in der Club- und Kulturszene in Hannover und Umgebung sogenannte „Open-Mike“- oder „Open-Stage“-Veranstaltungen, bei denen Künstler ihre Werke interessiertem Publikum oder einfach anderen Künstlern präsentierten.
Der Abend war offen angelegt, jeder konnte mit einem Instrument als Einzelkünstler oder auch als kleine Formation an diesen Abenden teilnehmen. Die Auftrittsreihenfolge wurde durch eine Planung direkt vor Ort an dem Tag festgelegt. Die Bühnen hatten eine Standardausstattung, die in fast allen Fällen ausreichend war, die Kunst zu präsentieren.
Diesen Grundgedanken nimmt Club-T-Show auf und fügt ein weiteres Element hinzu: Einen Moderator, der durch den Abend führt. Außerdem werden künstlerische Überraschungsmomente hinzugefügt, die hier nicht weiter offen gelegt werden.
Im Gegensatz zu der offenen Planung, die an dem jeweiligen Abend der damaligen Veranstaltungen gemacht wurde, setzt dieses Konzept auf Verträgen mit den Künstlern, die auch den Auftrittszeitpunkt definieren. Dieses hat hauptsächlich hygienekonzeptionelle Gründe, da das Konzept jeglichen Kontakt zwischen Technikern und Künstlern während der Veranstaltung vermeiden will und deswegen die Bühnenausstattung entsprechen vorbereiten muss.
Alle Künstler bekommen zudem eine Gage, sie spielen nicht für den Inhalt eines Huts oder gar kostenlos.
Der Hauptcharakter der Veranstaltung ist aber der gleiche wie der der damaligen Veranstaltungen: Sehen und gesehen werden, Leute kennenlernen, Kontakte knüpfen und für alle Gäste einen schönen, sorgenfreien Abend genießen. Um das alles sicherstellen zu können, wurde dieses Hygienekonzept entwickelt.
Die Produktion der Club-T-Show sorgt für eine hochklassige Veranstaltung vor und hinter der Bühne, für Gäste wie Künstler und alle Techniker.
Es werden zwei Shows hintereinander produziert, da man mit verringerter Zuschauerzahl im Saal umgehen muss. Beide Shows müssen aber künstlerisch nicht identisch sein. Ob ein Künstler in beiden Shows auftritt, entscheidet er selbst.